Sie wollen “(k)ein Spaziergang” auch in Ihrem Wohnort, in Ihrer Schule, in Ihrer Gemeinde, in Ihrem Unternehmen verwirklichen?

Hier gibt es Tipps, wie Sie vorgehen können!

1. Verbündete suchen und vernetzen

Gemeinsam mit Freund*innen, Gemeindemitgliedern oder lokalen Organisationen lässt sich (k)ein Spaziergang gut stemmen! Gibt es vor Ort eine Gruppe, die Stadtführungen organisiert? Meist gibt es da viel Know-how zu Orten und Wegezeiten!

2. Orte finden

Wenn ich in einer Stadt plane: Wo könnten die einzelnen Stationen sein? Wo gibt es progressive Orte, beispielsweise Bestattungsunternehmen, die ein ganzheitliches Angebot haben? Ist das Krankenhaus nahe der Innenstadt und gut erreichbar? Gibt es ein Geburtshaus, das auf dem Weg liegen kann? Fallen mir für meinen Ort weitere Themen und Stationen ein? Wenn ich (k)ein Spaziergang in meiner Schule oder in meinem Unternehmen aufbauen will: Welche Orte im Gebäude veranschaulichen die Themen der Stationen? Gibt es eine Teeküche oder eine Cafeteria? Einen Pausenraum? Einen Garten zum Erholen? Kann ich das Viertel rund um mein Unternehmen/meine Schule mit einbeziehen?

3. Tour planen

Wie groß ist der Ort, an dem ich (k)ein Spaziergang aufbauen will? Wie lange laufe ich von A nach B und wie lange verweile ich wohl an einer Station? Wie lange können Menschen sich am Stück konzentrieren? Will ich einen Fussweg oder eine Velo-Tour daraus machen?

4. Texte schreiben

Ich kann die allgemeinen Textteile zu “Wirtschaft ist Care” nutzen. Sie sind für jeden Ort wieder verwendbar, aber die Texte zu meinem Ort muss ich anpassen – welche Infos sind mir dabei wichtig zu erwähnen?

5. Form finden

Wie möchte ich die Texte weiter verteilen? Möchte ich auch eine Broschüre herstellen? Wo bekomme ich das Geld dafür? Bei der Kommune? Oder reichen mir die Texte auf dieser Website?

6. Aufmerksamkeit gewinnen

Wem erzähle ich davon, dass es bald (k)ein Spaziergang in meinem Ort gibt? Machen wir gemeinsame Führungen? Drücke ich einzelnen Personen die Texte in die Hand? Lade ich die lokale Presse ein? Gehe ich mit Politiker*innen aus meiner Gemeinde den Weg? Versuche ich, Schulklassen zu erreichen?